Vor jeder Therapie steht eine Anamnese und ein Befund

Dafür nehmen wir uns ausgiebig im Beckenboden Check-Up Zeit, damit sich ein schlüssiges und umfassendes Bild zeigt, wir herausfinden wo mögliche Ursachen der Beschwerden liegen und  dann somit eine individuell zugeschnittene Therapie statt finden kann.
Beckenbodentherapie ist so viel mehr als nur „Beckenbodentraining“. Oft gibt es z.B Beckenbodenverspannungen, die zu Funktionseinschränkungen führen können.

Verschiedenste Ursachen können zu den gleichen Symptomen führen wie z.B Inkontinenz oder Schwierigkeiten Blase und/oder Darm zu entleeren. Je nach Ursache sieht die Therapie grundverschieden aus, deswegen ist es so wichtig, vorher einen genauen Befund zu machen.

nun beginnt die Therapie

Je nach Befund arbeiten wir dann z.B mit Wahrnehmungsübungen, vegetativen Regulationstechniken, Kräftigungs- und Koordinationstraining des Beckenbodens und der gesamten Rumpfkapsel, Entspannungstechniken für Kiefer- und Beckenbodenmuskulatur und Atemtechniken.

Bei Bedarf kann das Ultraschallgerät ein sogenanntes Biofeedback geben und so visuell helfen, die Beckenbodenmuskulatur koordinierter anzusteuern.

Ein großer Teil der Beckenbodenarbeit beinhaltet das Sprechen über die Gefühle, die mit den Beschwerden zusammen hängen oder sogar die Ursache der Beschwerden sind, wenn z.B Traumatisierungen und Grenzüberschreitungen im Beckenraum erlebt worden sind.

Die Kosten für die Physiotherapie werden von den  gesetzlichen und den privaten Kassen getragen. Dafür Bedarf es einer Verordnung von/m Ärztin/Arzt.