Rückbildungskurse



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Was ist Rückbildungsgymnastik?

In der Schwangerschaft verändert sich der Körper unter dem Hormoneinfluss und zunehmendem Gewicht und Größe des Babies stark und sowohl Muskeln als auch Bindegewebe sind neuen Herausforderungen ausgesetzt, wie z. B. einer Schwerpunktverlagerung durch den wachsenden Bauch. Insbesondere der Beckenboden hat nun mehr zu tragen und muss trotzdem noch seine Alltagsaufgaben, wie z.B. die Kontinenz sichern und den Druck auffangen, der durch Husten/Niesen entsteht, bewältigen.

6-8 Wochen nach der Geburt kann man mit Rückbildungsgymnastik beginnen um den Körper bei seinem natürlichen Rückbildungsprozess zu unterstützen. In meinen Kursen geht es dabei zuerst um eine gute Wahrnehmung der Tiefen- und Beckenbodenmuskulatur, sowie darum, die Funktion dieser Muskulatur zu verstehen und mit diesem Wissen den Alltag beckenbodenschonender bewältigen zu können. Im ersten Jahr nach der Geburt kommt der Körper langsam wieder zu seiner Stabilität und muss in der Anfangszeit unbedingt noch vor bestimmten Belastungen bewahrt werden.

Meine Kurse sind darauf ausgelegt, den Muskelapparat und die Rumpfkapsel zu stabilisieren und zu kräftigen und dabei das noch weiche Beckenbodengewebe nicht zu überlasten. Du lernst hier die Überlastungszeichen Deines Beckenbodens und des Vaginalgewebes richtig zu deuten, darauf zu reagieren und damit langfristigen Beckenbodenschäden vorzubeugen. Auch, wenn der Fokus in diesem Kurs bei den tiefen, stabilisierenden Muskelgruppen wie dem Beckenboden und der tiefsten Bauchmuskulatur liegt, so kümmern wir uns bei den Übungen um den ganzen Körper als Einheit und auch Entspannung wird Teil unserer Arbeit sein.

Innerhalb von 8 Wochen bauen wir langsam und kontinuierlich die Intensität der Übungen auf.

Als beckenbodenspezialisierte Physiotherapeutin ist es mir besonders wichtig, dass Frauen, die schwierige Geburten und Beckenbodenverletzungen hatten, eine Rückbildung machen können, die sie nicht überlastet und wo über die Beckenbodenthematiken wie zum Beispiel Inkontinenz, Schmerzen und Organsenkungen offen gesprochen werden kann.

 
 
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